Den Einstieg leicht gemacht
Bald startet für Sie der Probeunterricht an Ihrer Einsatzschule und mit ihm der echte Schulalltag. Lassen Sie sich jetzt bloß nicht von irgendwelchen Gruselgeschichten aus dem Konzept bringen, die Sie vom Hörensagen kennen.
Wie Sie in Ihrem neuen Feld zurechtkommen, wie es Ihnen mit Ihren Kollegen und Schülern ergeht und wie viel Stress Ihnen das alles macht, haben Sie nämlich zum größten Teil selbst in der Hand. Hier helfen Menschenkenntnis, Ihr gutes Gespür für Situationen und ein paar simple Regeln.




Fit durchs Referendariat
Ihre Referendariatszeit hat es in sich. Gerade in der Phase, in der Sie im Schuleinsatz vor Ihrer Klasse stehen, ist es wichtig, sich von den vielfältigen Aufgaben nicht völlig vereinnahmen zu lassen, sondern gut auf sich selbst zu achten. Hier gilt die alte Weisheit, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt.
Mit ein paar einfachen, aber wirkungsvollen Tricks schaffen Sie die Basis für Leistungsfähigkeit, Stressresistenz und das Wichtigste: gute Laune im Job!








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Hurra, Sie sind Lehrer! Wie geht es jetzt weiter?
Mit der 2. Staatsprüfung endet das Referendariat. Wer zum Beispiel im Juli sein Referendariat beendet, erhält bis zum Beginn des Schuljahres im September weiterhin seine Dienstbezüge und Beihilfen.
Klappt alles nach Wunsch, werden Sie nach dem Vorbereitungsdienst als Beamter auf Probe übernommen. Aber auch wenn Sie im Angestelltenverhältnis starten oder vorübergehend arbeitslos sind – es gibt für jede Konstellation eine gute Lösung.
Kollegen berichten aus der Praxis

Lisa, 27 Jahre
„Ich habe im Sommer meine 2. Staatsprüfung erfolgreich abgelegt. Bis zum Schulbeginn im Herbst habe ich weiterhin meine Dienstbezüge und Beihilfen erhalten. Dann war ich für ein halbes Jahr arbeitslos, bis ich als Beamtin auf Probe übernommen wurde. In der Zeit konnte ich meine private Krankenversicherung in einem Sondertarif mit 100 Prozent Absicherung zu einem sehr günstigen Beitrag weiterführen. Als Beamtin auf Probe habe ich ohne Risikoprüfung meine Beihilfetarife wieder aufleben lassen.“

Leonhard, 29 Jahre
„Leider wird meine Planstelle erst im nächsten Jahr frei. Solange arbeite ich als Lehrer im Angestelltenverhältnis – da bin ich automatisch gesetzlich krankenversichert. Während dieser Zeit kann ich meine private Krankenversicherung ruhen lassen, bis ich hoffentlich bald verbeamtet werde. Weil ich mir beim Zahnarzt und im Krankenhaus höhere Leistungen wünsche, hab ich mir noch zwei private Zusatzversicherungen gegönnt.“

Katharina, 32 Jahre
„Bei mir hat alles prima geklappt. Ich bin jetzt Beamtin auf Probe, da bleibe ich privat versichert. Das Einzige was ich tun musste war, meinen Sondertarif für Referendare auf meinen jetzigen Tarif für Beamte auf Probe umzustellen. Das konnte ich sogar ohne Risikoprüfung und Wartezeit machen.“